Saverio und ich sind leidenschaftliche Rennradfahrer und nutzen jede Gelegenheit, um die Berge in Deutschland, Spanien und unserer zweiten Heimat Italien mit unseren Rennrädern zu erkunden. Wie viele andere sportliche Urlauber nehmen wir unsere „Schätze“ oft mit in den Urlaub. Wenn auch ihr plant, mit dem Auto nach Italien zu reisen und eure Fahrräder mitzunehmen, gibt es einige wichtige Informationen zu beachten.
Änderungen bei den Vorschriften für Fahrradträger
Bis vor kurzem war es erforderlich, dass an Fahrradträgern eine reflektierende Warntafel angebracht sein musste. Diese Regelung wurde jedoch im Februar 2025 geändert. Nun benötigen Fahrradträger, die an einer Anhängerkupplung befestigt sind, keine reflektierenden Warntafeln mehr, solange der Träger über ein Wiederholungskennzeichen und eine eigene Beleuchtung verfügt.
Wichtige Hinweise:
- Bei seitlichem Überstand von Fahrrädern muss ein Abstand von 30 Zentimetern pro Seite eingehalten werden, um auf die Warntafel verzichten zu können.
- Für Fahrradträger, die nicht an der Anhängerkupplung befestigt sind, gilt diese Regelung nicht. In diesem Fall muss die Warntafel aus Metallblech bestehen, mindestens 50 x 50 Zentimeter groß sein und rot-weiß schraffiert (fünf rote Streifen) sein. Ein Verstoß gegen diese Vorschrift kann mit einer Geldbuße von 87 Euro geahndet werden.
Weitere Informationen
Für detaillierte Informationen zu den aktuellen Bestimmungen und Vorschriften zur Einreise nach Italien mit einem Fahrradträger empfehlen wir, die ADAC-Website zu besuchen. Dort findet ihr stets die neuesten Updates und hilfreiche Tipps für eure Reise. Den Link zur ADAC-Webseite findet Ihr hier.
Wir wünschen Euch viel Spaß dabei, Italien mit dem Fahrrad zu erkunden :-)
Tanti saluti
Ramona & Saverio
Noch ein wichtiger Hinweis: Da Bestimmungen zur Einreise nach Italien mit einem Fahrradträger jederzeit geändert werden können, informiert Euch bitte vor Eurer Abreise auf der ADAC-Website.
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